Mensch, Maschine!

Zukunft der Arbeit (11/13) — Vom Glück unendlicher Arbeit

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Werden wir in Zukunft endlich weniger arbeiten können? Ja, könnten wir, wenn wir wollten. Aber danach sieht es nicht aus. Statistisch korreliert das persönliche Glück für die meisten Menschen mit steigender Wochenarbeitszeit. Aber es gibt gute Nachrichten: Trotz Automatisierung durch KI und Robotik werden wir immer genug zu tun haben. Denn Arbeit ist prinzipiell unendlich. Doch was machen wir dann eigentlich, wenn die Maschinen die Produktion übernommen haben? Uns kümmern.

Links und Literatur Menschen arbeiten gern und viel.

Vor allem Menschen mit höherer Bildung sind entsprechend am Wochenende besonders unglücklich.

Dabei gibt es keine Notwendigkeit so viel zu arbeiten. Selbst Jäger und Sammler in kärgsten Wüstenregionen hatten mehr Freizeit als wir heute.

Die Vertreibung aus dem Paradies flasht mich immer wieder. Es steckt so viel drin über den Schritt vom Menschen zum Tier, über die Erlangung von Bewusstsein, Bewusstsein über die Welt, über „Gut und Böse“ und vor allem über sich selbst: „und sie erkannten, dass sie nackt waren“. Und natürlich darüber, dass Bewusstsein scheiße ist, eine Vertreibung aus der Koexistenz mit der Natur. 3.000 Jahre alt. Geil.

Margret Mead hielt die Versorgung kranker Menschen für den Beginn der menschlichen Zivilisation: Paul Brand (1987): Christian memoir Fearfully and Wonderfully Made. Zondervan, S. 68.

Credits

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Vielen herzlichen Dank an Johann Niegl für die Titelmusik und Hans-Jakob Gohr für die Covergestaltung. <3


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