Der feine Unterschied (1/7) — Wie viele Taschenrechner sind ein Gehirn?
Menschen können rechnen, aber können Computer auch denken? Was ist der Unterschied zwischen beidem und warum ist die intelligente Maschine nur ein Missverständnis? Ein Rückblick auf die Geschichte der Künstlichen Intelligenz verrät, warum die Maschinen uns immer wieder enttäuschen und warum das nicht an ihnen liegt — sondern an uns.
Links
Die besten Biorechner der Welt:
Die besten Digitalrechgner der Welt
Der erste Digitalrechner der Welt: Zuse Z3
Doofe KI:
- Google erkennt schwarze Menschen als Gorillas.
- Handelsalgorithmen verursachen Schwarzen Montag und Flash Crashs.
- GTP-3 empfiehlt Selbstmord.
- Diskriminierende Algorithmen empfehlen Bewährungsmaß.
- KI hält Lungenentzündungen mit Asthma für ungefährlich
- Amazons Alexa schlägt Kleinkind Pornos vor.
Erster Forschungsantrag für „Künstliche Intelligenz” von 1955
Die Geschichte der Erklärungsmodelle für das Gehirn: George Zarkadakis in „In Our Own Image“ (2015) oder in diesem Artikel von Robert Epstein.
Das Gehirn als Digitalrechner: John von Neumann „The Computer and the Brain“ (1958).
René Descartes hält auch biologische Wesen für Maschinen.
Informationsprozessor Gehirn:
- Herbert A. Simon und Allen Newell denken sich den General Problem Solver aus.
- Hans Moravec, Ray Kurzweil und andere propagieren die Technologische Singularität.
- Das Human Brain Project in Europa und das Brain Activity Map Project in den USA versuchen das menschliche Gehirn nachzubauen.
Zum Problem der Übertragung von Modellen aus einer Wissenschaft in die andere kann man sich beim Methodische Kulturalismus informieren.
Da Computer den Menschen im Schach schon lange schlagen können, sollen sie jetzt lernen, so schlecht zu spielen wie er.
Credits
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Vielen herzlichen Dank an Johann Niegl für die Titelmusik, Steven Haberland für das Portrait und Hans-Jakob Gohr für die Covergestaltung. <3
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